Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern anarchismus nationalismus kommunismus vorwort

wenn ich morgens aufstehe, das licht anschalte, mich wasche und etwas esse,- dann ist das politisch.
alles ist politisch, weil- nichts ist selbstverständlich.

nicht das die menschheit sich selbst und seine lebensgrundlage zerstört und auch nicht, dass ich jeden morgen aufs neue eine spirale aus unvorstellbarem leid und gewalt auslöse und von ausbeutung profitiere, indem ich einfach nur das licht einschalte, etwas esse und auf dem handy, vor der frühschicht, ein paar nachrichten lese.

könnte auch ganz anders laufen.
alles.
müsste und muss.

für ein ende der gewalt.

für eine welt die so schön ist, wie sie noch niemals war...


politisches tamtam weltsicht demokratie armut sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern anarchismus nationalismus kommunismus
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern anarchismus nationalismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: Der Blob - Intelligenz ohne Gehirn?t"
51min DOKU
weltsicht

Die Erde, der Planet auf dem ich recht unfreiwillig vor etwas mehr als
30 Jahren gestrandet bin, ist wunderschön. faszinierend & ressourcenreich.
Die Welt,- die Maske, welche die Menschen ihr hingegen übergestülpt haben, ist unübersehbar & unvorstellbar grausam, hässlich und kaputt.

Der Mensch ist daher offensichtlich bisher weitestgehend empirisch kulturell und intellektuell, seinen ihm gegebenen Möglichkeiten und Fähigkeiten nach, fast lächerlich anmutend, gescheitert.

Da bin ich mehr so Fan vom Blob, ist ja auch viel länger hier, als wir Dummdödel, aber sei es drum, kommen wir mal zum Intro:

Mit 5 Jahren, angefeuert von lachenden, feiernden, alkoholisierten Erwachsenen, stand ich an der, bis da immerwährenden, mir unheimlichen, aber bis Gestern noch in alle Ewigkeit zementierten Berliner Mauer, mit einem Hammer in der Hand- wie ein Wahnsinniger auf dieses Ungeheuer eingeschlagend, wieder und wieder und wieder und wieder.

Nun gut.
Ein paar Jahre später, die Party war längst vorbei, fiel dann wohl zuerst meinen Eltern die Tatsache auf, das irgendwie niemand dem kleinen Kind damals seinen Hammer aus der Hand genommen hatte und während alle irgendwie dachten die Geschichte wäre geschrieben und vorbei, redete der unaufhörlich plötzlich vom Hammer in die Hand nehmen und kaputtmachen, auf das was besseres entsteht, von Geschichte weiter schreiben.

Keine Ahnung was die damals so dachten- Ende der Geschichte?

Habe mein Vater neulich erst gefragt: Habt ihr ernsthaft so gedacht, jetzt hat der Kapitalismus aber sowas von seine Überlegenheit gezeigt, jetzt lassen wir den mal einfach machen, ja jetzt müssen wir nur noch schnell die Krankenhäuser, Pflege, Forschung, Energiekraft-werke, -reserven, Jugendsozialarbeit, Kindergärten, Bahn, Post, Wohnungsbau, Katastrophenschutz, und und und privatisieren oder zur Spekulation freigeben und dann fliesst in 30 Jahren halt so Milch und Honig und alle sind super drauf und der Krankenwagen kommt dann in adäquater Zeit zum Schlaganfall vorbei , weil die davon immer total unökonomisch mehr als genug, oder entgegen der Logik des Marktes wenigstens genug vorhalten?

Hat das total logisch geklungen, ernsthaft? Ein kranker Mensch muss dann halt Profit generieren, obwohl er doch realistisch gesehen nur Kosten generieren dürfte, was habt ihr gedacht wer da die Rechnung zahlt ?

Was habt ihr gedacht was passiert, wenn es profitabler ist die Welt zu vernichten, bis sie vernichtet ist, als genau das eben nicht zu tun oder wenigstens damit aufzuhören?

Oder das der Markt freundlicherweise bis zum Ende der Welt dann im Bereich des Wohnens mal entgegen seiner eigenen Regeln funktioniert und halt nicht bestens funktioniert, nach allen guten Regeln der Marktwirtschaft, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt

Was habt ihr da so gedacht?

Jetzt ist der Kommunismus weg und aus lauter Freudentaumel lösen sich dann schon die Widersprüche in Luft auf, wie doch absehbar all die sozialen Errungenschaften der letzten 150 Jahre, unnötig, juhu Globalisierung?

Als wäre all dies, was wir heute geschichtlich als Fortschritt bezeichnen nicht erkämpft worden, in der Furcht der profitierenden,- vor der Barbarei der -ab und an -kopfabschneidenden Massen und in Abwendung der Angst irgendwer würde allzu bald, gar allzu laut, schön gemalt und unverhohlen die Systemfrage stellen.

Nun 30 Jahre nach dem "Ende des Wettkampfs der Systeme" und meiner frühen Kindheit, steht halt der blöde Planet mit einem Hammer vor einer weltweit kulturell und intellektuell gescheiterten Menschheit, mit einem Hammer in der Hand -vor mir, meiner Tochter, vor uns allen und schlägt zunehmend panischer, wahnsinniger werdend, noch dazu wahllos- auf letztlich uns alle ein und rät uns dringend mal die System- oder gleich Menschheitsfrage zu stellen.

Also angesichts dessen, addiert mit der restlichen Gesamtscheisse zu der siegerlächelnde, alternativlose, keine Konsequenz fürchtende Marktwirtschaft uns als Gesellschaft und Menschheit gebracht hat, der Art und Weise wie sie heute unverhohlen selbst kleinste Blüten sozialer Gerechtigkeit oder gar demokratische Ordnung, immer offener zugunsten autoritärer und diktatorischer Machtausübung in Frage stellt, wage ich- ganz im Sinne von Alan Smith, welcher immerhin Kapitalismus sein Vater war:

Der Kapitalismus wird früher oder später überwunden werden müssen.

Ich denke früher war früher, später spätestens irgendwann um die Jahrtausendwende und heute, da ist halt morgen noch nicht ganz.

Time
politisches tamtam
weltsicht demokratie armut sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern anarchismus nationalismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: Der Blob - Intelligenz ohne Gehirn?t"
51min DOKU
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Myanmar zwischen Diktatur und Demokratie
54min DOKU
VIDEO: arte : "Tunesien: Es war einmal eine Revolution"
25min DOKU
AUDIO: infoRadio : "Was eint uns, was spaltet uns?"
50min DEBATTE
demokratie Die Demokratie als Idee und wiederkehrende zeitweise Errungenschaft ist so alt wie unsere halbwegs bewusst überlieferte Menschheitsgeschichte.

Ich glaube an die historische Fortschrittlichkeit der Demokratie, als System der Partizipation und Teilhabe, weitgehend friedlicherer Interessenbildung breiterer bis nahezu ganzer Bevölkerungsgruppen.

Jedoch glaube ich nicht das die hiesige parlamentarische Demokratie,
welche trotz TikTokAccount -weiterhin original im Gewand eines 50er Jahre Staubsaugervertreterkongresses in Wuppertal daherkommt und seit Jahren darauf scheisst,
ob irgendwer je Parteiprogramme liesst, welche eh dann scheiss egal sind,
weder die heutige Generation, noch die davor oder danach,
noch so richtig daran erinnert, welch Errungenschaft Demokratie als solches eigentlich bedeutet, derweil die heutigen Möglichkeiten demokratischer Willensbildung verschläft und da gefangen im Parlamentarismus nicht in der Lage ist, notwendige Veränderung zu gestalten bzw. ,kapitalistischen Krisen effektiv und nachhaltig zu begegnen.

Ob sich immerwährende notwendige Veränderungen eines politischen Systems dabei durch Reformen, Revolten oder Revolutionen, im Alltag oder nach dem Zusammenbruch, Bürgerkrieg und Barbarei einstellen, ist dabei immer Verhandlungsmasse der profitierenden Klasse und der restlichen Gesellschaft.

Dahingehend bin ich besorgt und frage ich mich wie wehrhaft der Fortschritt Demokratie, in welcher Form auch immer, dem Aasgeier der einfältigen Barbarei nunmehr sein soll,
wenn sie vergessen hat oder ihren Kindern netterweise seit Jahren sich selbst verleugnend, verschweigt, nur immer wieder und wieder, mit Blut, aus der unteren Klasse, erkämpft worden zu sein, also nicht selbstverständlich zu sein, immer bedroht war, es aktuell ist-
und letztendlich immer unabhänging von vorübergehenden Wirtschaftssystemen,
welche ihr zeitweise dienen, doch nie diktieren dürfen, funktioniert,
wobei sie permanent weitergedacht werden muss, auf ihre Tugenden bedacht:

Dem Traum vom freien Menschen.

Time
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Myanmar zwischen Diktatur und Demokratie
54min DOKU
VIDEO: arte : "Tunesien: Es war einmal eine Revolution"
25min DOKU
AUDIO: infoRadio : "Was eint uns, was spaltet uns?"
50min DEBATTE
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Arbeit, Lohn, Profit"
8min TRAILER
VIDEO: arte : "Arbeit, Lohn, Profit"
4x60min DOKU
VIDEO: arte : "Arm trotz Arbeit Krise der Mittelschicht"
80min DOKU
armut & kapitalismus Ich glaube das Armut der Vater aller Probleme ist.

Die Existenz von Armut ist weder Naturgesetz noch Prüfung Gottes, kein Zufall oder Versehen, sondern menschengemacht, dabei allerdings hoffnungslos veraltet, überflüssig und in ihrem Fortbestehen bzw. immer schon- zutiefst menschenverachtend, grausam und praktisch wie theoretisch ein purer Akt der Gewalt.

Ihr tatsächliches vorhanden sein oder auch nur finanzielle Zukunftsängste- greifen so tief in unser soziales Zusammenleben ein, das es funktionierende, wunderbare Freundschaften und Beziehungen, Zukunftsträume zerstören kann oder katastrophale, vollkommen toxische Verhältnisse, durch einseitige Abhängigkeit, schafft aufrechtzuerhalten.
Genauso im Privatem, wie im geopolitischem Spiel der Kräfte.

Für den Kapitalismus ist Armut immanent systemrelevant und so beschreibt er die Kraft innovativem Fortschritts die ihrem Zwang zugrunde liegt, wie auch immer am Markt zu bestehen oder zu verhungern.

Da die innovative schöpferische Kraft natürlich nur solange lustig romantisch daherkommt, solange davon ausgegangen werden könnte , alle Menschen seien doch irgendwie sog. Gutmenschen und niemand käme auf die Idee vor dem verhungern seiner selbst, dem doofen Nachbarn den Schädel einzuschlagen in der Hoffnung auf ein Wenig mehr als Nichts, war allerdings selbst Kapitalismus seim Vater -Alan Smith bewusst, welcher in ihm eine Zwischenstation, eine Brückenordnung, auf dem Weg zu einem, sich zwangsläufig- da von Natur aus Willens, sich von Armut befreitem Menschen- sah.

Worin sich letztlich sein vielleicht ein etwas naives, optimistisches gutes Menschenbild zeigt, nicht Willens genug aus gesicherten, aber zufälligen Privilegien heraus, mehr zu fordern, als ein zeitgewinnendes Reförmchen der realexistierenden Barbarei, um somit seiner, der profitierenden Klasse, in seinen Lebzeiten zuminst, vielleicht gar das überleben zu sichern, bevor sich alles in Wohlgefallen auflöst.

Nach mir die Sintflut oder halt Revolution, aber bitte nur nicht jetzt schon gleich.

Und nun stehen wir heute hier rum.

Ein paar Menschheitsverbrechen und Weltkriege später,
schlittern wir in den Nächsten,
haben alles dem Profit und freiem Markt geopfert,
selbst das Wasser privatisiert,
verraten unsere Eltern, Geschwister und Nachbarn für paar Taler,
drohen anderen Marktteilnehmern mit Atombomben,
Natur mittlerweile gelinde gesagt etwas schlecht gelaunt,
Faschismus klopft mal wieder an,
die Royals streiten um Paläste, die parlamentarische Demokratie entwickelt kaum mehr Fortschritt -
und der Ehrenmann in Alan Smith würde sich vielleicht gar wünschen, statt klugscheissend, satt, privilegiert und aus purer latenter Langeweile dummdreist rumphilosophiert zu haben,
sich doch lieber einfach, der Zukunft willen,
einen Strick aus Hanfflachs bereit gelegt zu haben,
in Erwartung aufgeknüpft an einem Baum zu enden, ob durch eigene oder fremde Hand,
der Menschheit so etwas wie Christian Lindner zu ersparen
oder irgendwelche Heinis die meinen es gehöre zur Freiheit eines Menschen mit einer praktisch atomarbestückbaren Rakete aus rein privatem Interesse mit irgendwelchen
Satelliten das Weltall vollzuscheissen,
während alles was sie meinen zu besitzen,
letztendlich noch immer nur die Armut der Anderen ist.

Armut abschaffen.
Kapitalismus überwinden.
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Arbeit, Lohn, Profit"
8min TRAILER
VIDEO: arte : "Arbeit, Lohn, Profit"
4x60min DOKU
VIDEO: arte : "Arm trotz Arbeit Krise der Mittelschicht"
80min DOKU
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: AUDIO: infoRadio : "Stillstand im Reformstau" 50min DEBATTE sozialstaat Das Entstehen sog. sozialer marktwirtschaftlicher Ordnung in verschieden
demokratisch-kapitalistischen, westeuropäischen Ländern vor, mit und nach dem ersten Weltkrieg und in den 50-80er Jahren nach dem Ende des 2.Weltkrieges
muss historisch als Ausdruck des Wetteifers zweier ideologisch unterschiedlichen Systemen gesehen werden, grade und auch in Deutschland.

Hierzulande ist das dahingehende Bewusstsein aber weitgehend verkümmert, was sich im Nachbarland Frankreich auch heute noch oft anders darstellt und schon allein darin Ausdruck findet, die regelmässigen und fortwährenden Angriffe damals ausgehandelten Errungenschaften des sozialen Staates, eben damals, wie heute, nicht geschenkt bekommen zu haben, sondern angesichts erfolgreicher Drohkulisse, durch den Kommunismus, welcher das Angebot kollektiven Wohlstands und weltweiter Revolution propagierte, in Abwägung eines sicherlich damit einher gehendem neulichtem aufziehendem grossem Krieg, als gradezu vernünftig erscheinenden Kompromiss heroisch ergaunert.

So gesehen war es das fortwährende Gespenst des Kommunismus, welches im westlichem Europa die Kapitalisten nicht vergessen ließ, das sog. Volk bei Laune zu halten, die Abfederung oder Verwaltung von Armut und eine gewisse soziale Umverteilung nicht allzu sehr zu vernachlässigen bzw. gekonnt als Instrument eigener Überlebensstrategie einzusetzen.

Nun habe ich dem Kommunismus wohl unbedarft, als kleines Westberliner Inselkind damals, den Schädel eingeschlagen oder irgendwie sowas.

Und seitdem fühlt sich die Marktwirtschaft scheinbar unsterblich und tritt meiner bescheidenen Meinung nicht nur etwas zu dreist und überheblich auf und zeigt dabei nicht nur aus, welch mittelbarem Geiste, sondern auch aus welcher Machtposition heraus er sich am wohlsten fühlt, nicht in der demokratischen Meinungsfindung, sondern im autoritärem und diktatorischem Umfeld überwindbar gedachter Zeiten, den Spielwiesen seiner Geburt.

Die soziale Marktwirtschaft, der soziale demokratisch-kapitalistische Staat ist somit eher ein Betriebsunfall der ansonsten recht erfolgreichen Geschichte zumindest die absolute Mehrheit der Menschheit weiterhin in Armut und Abhängigkeit reformierter mittelalterlicher Machtverhältnisse knechten zu können.

Wenn Ludwig Erhard mir damals den sozialen Stadt erklärt, denkt Christian Lindner heutzutage der Typ wäre ein linksversiffter, Waschlappen Gutmenschenspinner der auch seinen Namen tanzen kann in Bullerbü, nackt mit Trompete im Arsch und Bubatz auf Rezept.

Und erklärt mir den freien Markt dann anhand von irgendeiner 70er Jahre Sparkassenwerbung, am Beispiel eines kleinen mittlelständischem Unternehmers, welcher aus dem Nichts einen kleinen Wurstwarenladen eröffnete und zum Wohle der Menschheit als Grossmastbesitzer, frühzeitig erweitert um eine vegan Produktionsabteilung, ganz dankbar für die ganze Liberalität, nie an den Kosten für die ganze Schweinerei beteiligt zu werden, aber eben Steuerzahlend, heute und immer die FDP wählt.

Ich hingegen könnte ihm erzählen, wie Amazon 2022 in Zusammenarbeit mit marktdominierendem Grosshandel, erst alle gewerblichen Amazon Händler und deren Mitarbeitende, im Wissen um deren Magen langsam verhungern liessen, um im Anschluss den momentan vielleicht läppischen Endverbraucher Markt von vielleicht 50.000.000 Umsatz, am Grosshändler, vorbei direkt vom Hersteller aus zu bedienen bzw. selbst durch ihre Logistikzentren den Grosshändler zu simulieren, welcher noch immer existiert, als Adresse und Spekulationsobjekt englischer Brexit-Flüchtlinge, welche selbst auch Hersteller sind und hoffen von einem kanadischem oder us-amerikanischem Unternehmen geschluckt zu werden, sobald ein gewisser spekulativ, aber wenn kommend, dann sehr lukrativer Markt in Deutschland freigegeben wird, wofür der Christian ja sein Wort gegeben hat.

Aber dem Grosshändler gehts grade echt schlecht, in seiner deutschen Filiale, wegen dem Coup mit Amazon, also sind die Leute die da arbeiten auf Kurzarbeit, werden also fast komplett momentan vom Steuerzahler hierzulande, für ihre real stattfindende Arbeit entlohnt, womit sie wenigstens nicht, wie der grosse Teil der Händlerbranche zuvor, arbeitslos werden, während das ganze im Grunde momentan eh nur ein irgendwo legales Steuersparmodell und Spekulationsobjekt mit recht theoretischem Wert ist, getragen vom sozialem Staat, der von vorne bis hinten vom globalem Kapitalismus am Ring in der Nase- durch die Manege- zum Schlachter geführt wird.

Und von so Leuten auf Mindestlohn, die gar nichts mehr wählen, aber für Löhne den Staat verantwortlich machen, ihn mehr und mehr verachten und halt doch ihre Miete, Rechnungen überweisen müssen, im Supermarkt die Welt nicht mehr meinen zu verstehen und in der alternativlospropaganda vom kapitalismus und im allgegenwärtigem marktprofitablem Content allgemeiner destruktive Polarisierung, anfangen -
teils wahllos und vollkommen achtlos nach oben, unten und zu den Seiten zu treten,
oft ohne leisesten Schimmer davon, was sie da alles kostbares zertreten könnten und es wohl aktuell einzig das Monster des Faschismus ist, welches vermag die Macht von der Strasse aufzuheben, wenn sie dort erstmal, durch wen auch immer, liegt, während der Markt weiter ungeniert zerstört und profitiert.
Und dann?

Nix! Alles gut: Menschen sind gar nicht systemrelevant.
Der Markt funktioniert.

Time.
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: AUDIO: infoRadio : "Stillstand im Reformstau" 50min DEBATTE
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Benito Mussolini Chronik einer Diktatur
54min DOKU
VIDEO: arte : "Francisco Franco Chronik einer Diktatur
54min DOKU
VIDEO: arte : "Das Regime der Obristen in Griechenland"
15min DOKU
VIDEO: arte : "Italiens neue Faschisten"
32min DOKU
faschismus Ich fasse im Begriff Faschismus im wesentlichen Herrschaftskonstrukte zusammen,
welche gespeist aus grössenwahnsinniger, kollektiver, nationalistischer Bewegung,
im Lächerlichkeit preisgeben jeglicher Demokratie
und in Verachtung vor dem Menschen an sich,
in zentralisierter politischer Willkür,
aus dem vermeintlichem Recht der Stärke des Kompromisslosesten,
der Barbarei Tür und Tor öffnend,
im irrationalem Wahn allein genug Zwang, Gewalt und Repression,
hielten nicht nur die eigene Bevölkerung in Angst und Schrecken genug,
zu akzeptieren, wenn aus dem so genial klingendem gemeinsamen lustigem national Kollektiv zentralistischer Führung, doch eher wieder so ne Party für ganz wenige eklige,
aber wenigstens neue Menschen wird
und halt genau die selben Arschlöcher von früher schon,
welche in ängstlicher Absicherung ihrer eigenen Macht, dem einfachen Pöbel, ihre Propaganda und Gewalt finanzierten, -, und eben niemals irgendein Schritt in Richtung kulturell, geistigen oder zivilisatorischem Fortschritts oder gar Moderne, welche der Faschismus - aus seinem Wesen heraus zutiefst verabscheut, ganz zur Freude fortbestehend religiöser Mächte und Bewegungen.

So gesehen ist der Faschismus die ständige Konterrevolution der Besitzenden und nationalistischen Egoisten-
gegenüber jeglicher sich artikulierender Gedanken von
wahrer Kollektivität und Partizipation der Menschen.


Nie wieder Krieg.
Nie wieder Faschismus.

Der sog. deutsche Faschismus und die damit verbundene Zeit bis 1945 Bedarf hierbei noch weit genauerer und längerer, Ausführungen meinerseits-später.
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Benito Mussolini Chronik einer Diktatur
54min DOKU
VIDEO: arte : "Francisco Franco Chronik einer Diktatur
54min DOKU
VIDEO: arte : "Das Regime der Obristen in Griechenland"
15min DOKU
VIDEO: arte : "Italiens neue Faschisten"
32min DOKU
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Leben wir in einem schwarzen Loch?"
34min DOKU
religion Ich bin evangelisch getauft, konfirmiert, ansatzweise auch christilich-humanistisch erzogen worden und lernte Gott fände Gefallen an denen die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen und fand zeitweise gefallen am Gedanken eines jüngsten Gerichts.

Nun ist Gott, auch in allen anderen „grossen“ Religionen, zumeist ein recht komisches Gebilde und aufgrund geschichtlich und aktueller Tyrannen und Despoten, Mörder und Verbrecher, ja den Zustand der Welt, kam ich zunächst auf die Idee, Gott würde möglicherweise in grossen Teilen unterschätzt, was mir dann eher den Grössenwahn der Menschheit näher analysieren liess und zwar zur offensichtlichen Erkenntnis brachte, das Religionen eher frühzeitliche, blumig-beispielhaft gehaltene erzählte Gesetzestexte zum Umgang der lebenden Menschen untereinander und widerspruchslosem hinnehmen weltlicher Macht und Herrschaft darstellen, als die ernsthafte Verheissung auf ein richtiges Leben im Falschen, höchstens die lähme Verheissung auf das tolle leben-nach dem kack leben, nur dann halt im Tod.

Ich habe keinen Respekt mehr vor Religionen oder der Religiosität individueller Menschen, da meiner Erfahrung nach all die positiv identitätsstiftenden, sozialen und gesellschaftsbildenden Impulse rational bereits anderweitig befriedigt werden können und werden, wohingegen ihr spaltender, gewaltvoller, unversöhnlicher Charakter, bis weit in die heutige Zeit- jegliche gut gemeinten und humanistischen Ansätze konterkariert- auf Putin sein Vater Level. Anbei finde ich es zugegeben mittlerweile zunehmend schwerer, mir vorzuspielen, Toleranz haben zu müssen mit irgendwem, der auf Grundlage recht zweifelhafter Quellen meint, Armut, Krieg und Gewalt wären wohl irgendwie zwar Prüfungen Gottes, aber nicht so wirklich sein Wille, obwohl Allmächtig.

Da würde ich, würde ich an Gott glauben wollen, mir wahrscheinlich denken, dieser listige, meine Furcht prüfende Gott, testet vielleicht einfach nur wieviel mir der Teufel so erzählen kann vom Paradis nach dem Tode, auf das ich das Himmelreich auf Erden niemals sehe, darauf wartend das es von alleine kommt, bei all den Fähigkeiten mit denen mich mein Gott ausstattete, auf das ich Schwerter oder Flugscharen daraus formen würde, ich kleiner unbedeutender Tölpel, während selbst die neuste intensive Erzählung im Koran uns Menschen nichts anders als seine Kinder auf Erden nennt.

Ich glaube, wenn Gott existieren würde, würde er wollen das wir langsam mal Erwachsen werden, auf das er endlich sterben kann.
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Leben wir in einem schwarzen Loch?"
34min DOKU
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: AUDIO: infoRadio: "ExxonMobil erzählte Mythen über Erderwärmung"
6min INTERVIEW
VIDEO: arte : "Auf den Spuren der industriellen Revolution"
25min DOKU
VIDEO: arte : "Kuba, Reise durch eine Lowtech-Nation"
51min DOKU
klimawahn Der durch Menschen verursachte oder beschleunigte Klimawandel ist ein Fakt.

Die Auswirkungen vom knapp 250 Jahre langem verfeuern unseres Planeten für den Wohlstand weniger, stellen uns vor enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgekosten, sowie irreparable Schäden, welche die gesamte Menschheit, ungeachtet ihres individuellen Verschuldens vor unabwendbare Herausforderungen stellt.

Ab und an scheint mir nur die Hoffnung angebracht, möge, bei all den Lebewesen und Pflanzen, die wir noch vor uns selbst unwiederbringlich zerstören, der Planet uns wenigstens überleben.

Und während es auf griechischen Inseln ab und an im Sommer regnet, aber mittlerweile kein Oktupus mehr im Mittelmeer zu finden ist, versuchen mir gleichzeitig Menschen ernsthaft vorzurechnen, Deutschland würde nur einen sehr kleinen Teil, der wenn überhaupt, bösen Treibhausemissionen verantworten, wobei ich mich dann ernsthaft frage, für wie gross flächenmassig, diese Menschen Deutschland eigentlich halten, bzw. ob sie ernsthaft davon ausgehen,
die früher jedenfalls so genannte 3.Welt, wäre historisch mindestens minimal ebenso stark an dem ganzen Horror bisher beteiligt gewesen und hätte in einer fortwährend kapitalistischen Weltordnung nicht jedes moralische Recht sich ebenso durch weiteren und gar neuem Raubbau an der Zukunft, sich die Gegenwart marktkonform zu gestalten.

Und wir bauen eher „intelligente Stromzähler“ in jede scheiss Wohnung ein, als endlich als Übergangstechnologie z.B auf jedes scheiss Hochhausdach, jeden Neubau, Solarmodule oder neuartige Windräder zu installieren, uns zu freuen auf diese verrückte, baldige Zeit, wo Stromsparen zu einem Fremdwort wird und statt illusorische Milchrechnungen zu betreiben, von wegen fossile Energien wären jemals billiger, als heutige sog. Erneuerbare gewesen.

Diese Rechnung machen uns die privaten Energiekonzerne auf und sie geistert bis heute durch die Presse, gestimmt hat sie nur nie, angesichts der dafür anzurichtenden Kosten und Schäden für Zukunft von Mensch und Natur.

Der Ausbau der, für mich jedenfalls einzig gangbaren Brückentechnologie, Energie hauptsächlich aus Wind, Wasser und Sonne zu beziehen und Speicherlösungen und neuen Möglichkeiten zu forschen, wurde nicht vor ein paar Jahren verschlafen, sondern spätestens seit der sog. Ölkrise in den 1970er Jahren.

Was blieb war scheinbar einzig die Hoffnung, eine funktionierendes, lukratives Geschäftsmodell würde sich von selbst und zugunsten allgemeiner Gutherzigkeit, zum Wohle der Menschen, selbst abschaffen, bzw. sich lustigerweise derart fortschrittlich zu revolutionieren, seine eigne Existenz soweit in Frage zu stellen, zugunsten gangbarer anderer, aber eben unprofitabler Wege, sich mal irgendwann für die gemachten Profite artig zum Abschied zu bedanken, zwar seinen Müll und sonstigen Hinterlassenschaften dummdreist in der Gegen rumliegen zulassen, aber wenigstens nochmal zu versuchen noch etwas halbwegs Anständiges- mit seinem Ideenreichtum und sonstigem Reichtum, in diesem Leben zu werden.

Stromverbrauch ist aus unserem Leben nicht wegzudenken und so muss Strom auch endlich ein Allgemeingut werden. Es muss die Aufgabe der Grundversorgung eines Staates sein, ihn jedem Menschen im Überfluss zur Verfügung zu stellen und aus dem profitorientiertem Handelsmarkt zumindest erstmal auszugliedern.

Dieser kleine Aspekt des ganzen Dilemmas zeigt mir aber vor allem die Tatsache, das dem Klimawandel noch abzumildern, bestimmte Auswüchse zu verhindern, nicht möglich sein wird,
wenn wir uns, unser Umfeld und unser System auf dieser Welt Wertschöpfung zu betreiben, nicht langsam mal anfangen grundsätzlich in Frage zu stellen und schnellstens zu verändern.

Punkt.
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: AUDIO: infoRadio: "ExxonMobil erzählte Mythen über Erderwärmung"
6min INTERVIEW
VIDEO: arte : "Auf den Spuren der industriellen Revolution"
25min DOKU
VIDEO: arte : "Kuba, Reise durch eine Lowtech-Nation"
51min DOKU
Alt politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Rottet die Bestien aus" 4x54min DOKU VIDEO: arte Junior : "Woher kommt Rassismus"
1min DOKU
VIDEO: ZDFinfo : "Woher kommt Rassismus?" 15min DOKU VIDEO: arte : "Rassistische Polizeigewalt in Europa"
7min DOKU
rassismus Ich bin Rassist.
In mir wohnt ein Rassist.

Der Rassist ist in mir ist zwar mittlerweile wohl schon kleiner als früher, aber noch immer wendig und flink.
Daher ist er auch verdammt schwer zu fassen und sein auftauchen schlecht einzuschätzen, aber im Grunde bekämpfbar.

Ich habe mal versucht ihn zu töten, , aber er gleicht einem verdammtem Krebsgeschwür.
Vielmehr halte ich ihn heutzutage in Schach und lasse ihn mich immer wieder daran erinnern, in einer zutiefst strukturell rassistischen Gesellschaft sozialisiert geworden zu sein, welche bis heute nur in Ansätzen versteht, wie schief eine „Integrationspolitik“ gelaufen ist, welche im Diskurs und Politik und Gesetzgebung von klammheimlichen bis offenen Rassisten bestimmt wurde und wird, welche Unfreundlichkeit hofieren und gradezu zur Leitkultur sterilisiert haben, die es bis heute möglich macht, Menschen die in einem Haus geboren sind und dort von Kindheit an leben, als Gäste zu sehen, als hätten sie irgendwo noch ein anderes Haus, in welchem sie geboren und aufgewachsen sind.

Und da fangen die Probleme hierzulande dann grade mal an leichte Formen anzunehmen, dank weisser, alter Herrenrassen, sorry -Drecksgesellschaft.

Aber um mal kurz weiter in oberflächlichen Floskeln drumherumreden, als wäre ich ein Fifa-Präsident auf dem wichtigsten Treffen internationaler Staatschefs 2022, mit üppig Redezeit:

In der ersten Klasse haben die Kinder gelacht, über die, deren Eltern bereits geschieden waren.
Ein paar Jahre später, in der Oberschulzeit, waren die meisten Eltern dieser Kinder auch geschieden und dies kein Thema mehr.

Privilegien, auch die des alten weissen Mannes, sind nicht das Ende der Geschichte.

Der Rassist in mir und wahrscheinlich auch dir, in uns allen,
ist der Abgrund unseres selbstaufgelegten Kleingeistes, die Unfähigkeit sich und seine Umgebung strukturiert und politisch zu begreifen und die Hingabe zu Brettern vor dem eigenen Kopf, welche die Sicht auf wahrhaft Ehrenvolles derart verstellt,
sich seines zufällig leistbarem Egoismus, in den blutigen Laken, eines Bettes aus zerriebenem Menschenmehl, aufs dekadenteste hinzugeben.
politisches tamtam weltsicht demokratie armut & kapitalismus sozialstaat faschismus religion klimawahn rassismus sexismus klassismus wohnungsmarkt gendern nationalismus anarchismus kommunismus mehr zu diesem Thema: VIDEO: arte : "Rottet die Bestien aus" 4x54min DOKU VIDEO: arte Junior : "Woher kommt Rassismus"
1min DOKU
VIDEO: ZDFinfo : "Woher kommt Rassismus?" 15min DOKU VIDEO: arte : "Rassistische Polizeigewalt in Europa"
7min DOKU

Alt

Menu

QR code

Settings

Create a free account to save loved items.

Sign in